Tag des Glücksspieles

 

Am 25. September war in ganz Deutschland der Aktionstag Glücksspiel. Es wurde speziell auf das pathologische Spielverhalten aufmerksam gemacht und viele Einrichtungen und Fachstellen für Prävention machten bei dieser – wie wir finden – tollen Aktion mit.

Männlich und Migrationshintergrund, das ist die Gruppe, die am häufigsten betroffen ist. Die Zerstörung familiärer und freundschaftlicher Beziehungen, hohe Verschuldung oder auch der Verlust des Arbeitsplatzes, das sind die Gründe warum viele Männer in ein pathologisches Spielverhalten rutschen.
Und meist ist es für die Betroffenen unmöglich sich selbst wieder aus dieser Falle zu befreien.
Ja viele erkennen nicht einmal dass Sie betroffen sind, da der Prozess schleichend ist. Die Dauer die man beim Spielen verbringt wird immer länger und die Geldeinsätze immer höher.

Depressionen und Alkoholismus gehen oft mit dem pathologischen Spielverhalten Hand in Hand. Hin und wieder kommen dann noch Drogen hinzu. Erst wenn die Probleme dann riesengroß sind, sind die Betroffenen bereit sich Hilfe zu suchen und diese auch anzunehmen.
37.000 Personen sind alleine in Berlin von diesem Problem betroffen. In Bayern wurden 28.000 Fälle gemeldet. Von diesen 28.000 Personen können sich immerhin 1/3 durch eine Therapie von der Sucht befreien. 33% sind danach in der Lage kontrolliert weiter zu spielen.

Bei dem Aktionstag dieses Jahr, gab es unter anderem auch Tests, bei denen man herausfinden konnte, ob man selbst gefährdet ist. Und auch warum einige Spiele ein höheres Suchtrisiko aufweisen als andere wurde dargelegt.
Sehr sehr wichtig ist auch die Information wo man Hilfe finden kann und an wen man sich wenden kann.

 
Tag des Glücksspieles

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