Dominic Mansour, seines Zeichens Geschäftsführer von Full Tilt hat in dieser Woche eine Meldung herausgebracht, die für einigen Wirbel gesorgt hat. Die Lage von Full Tilt ( sowohl das Casino als auch der Pokerraum ) soll momentan mehr als schlecht sein. Als Reaktion darauf werden weitreichende Änderungen notwendig sein.

Längst gehört Full Tilt nicht mehr zu den ganz großen in der Branche und auch das Image hat sich nicht zum besseren gewendet. Es soll  in absehbarer Zeit zu einer Erhöhung des Rakes kommen. Und es lassen sich sowohl die Angebote als auch die Rewards von 2009 und früher nicht mehr halten. Die große Anzahl der Profispieler, die man mittlerweile bei Full Tilt habe, führe dazu, dass immer weniger Hobbyspieler überhaupt bei Full Tilt spielen wollen. Doch genau diese Hobbyspieler sind es, die das „Geld ins Haus bringen“ und sich nicht so große Gedanken über die Gebühren machen.

Eine Erhöhung wird es bei NL10 und ab NL100 geben. So hat zwar Full Tilt mehr von den Micro Limits und den Highstakes der Profispieler aber es wird auch sicherlich einige von Ihnen vertreiben.

Und auch das Belohnungssystem muss dran glauben und einer Kürzung unterzogen werden. Hier gibt es aber noch keine genauen Pläne für die Umsetzung. Und auch wann genau die Umsetzung stattfinden soll, ist noch nicht klar.

Wenigstens etwas Positives kann man der Sache allerdings abgewinnen :  Und so soll die Lobby angepasst werden, um das Finden von passenden Spielen einfacher zu gestalten. Ob diese Massnahmen helfen und wie es mit Full Tilt weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Dies kann wohl nur die Zeit zeigen.