Neue Studie zum Thema Spielsucht

 

Das Centre de Neurosciences Cognitives (CNC) ist ein französisches Forschungsinstitut das nun eine äusserst interessante Studie für alle Glücksspielinteressierten durchgeführt hat.

Konkret wollte man herausfinden, in wie weit Optimismus und pathologisches Spielen in einem  Zusammenhang stehen.

Jean-Claude Dreher der Wissenschaftler, der dieses Projekt betreute fand am Ende heraus, dass Spieler, die  sehr optimistisch sind, einer größeren Gefahr ausgesetzt sind, spielsüchtig zu werden. Eben just diese Studie wurde auch im Magazin „Psychological Medicine“ veröffentlicht.

Wer also der Glücksspielsucht verfallen ist, der ist immer der Meinung “ es werde am Spielautomaten/Roulettetisch/Pokertisch etc schon gut ausgehen“. Dieser Aspekt dürfte besonders interessant sein, um die Spielsuchttherapie weiter voranzutreiben und mögliche Therapiefelder zu entwickeln.

 

Da der Glücksspielmarkt weiterhin am boomen ist, verfallen natürlich auch jährlich immer mehr Menschen der Glücksspielsucht.  Und wie kann man diesen Menschen helfen ? Eben genau dieser Frage, will man mit der neuen Studie auf den Grund gehen.  Man muss bedenken : Wer schon mit durchweg positivem Denken in ein Casino geht, der schätzt natürlich auch Gefahren falsch ein und setzt sein Geld daher unnötig aufs Spiel. Alle spielsüchtigen Probanden in der Studie waren übertrieben optimistisch.

In weiteren Studien und Forschungen soll nun versucht werden mehr über das Thema Spielsucht herauszufinden, um künftig betroffenen Menschen noch besser helfen zu können. So schön und so aufregend das Spielen in Casinos ist, so hat es doch auch seine Schattenseiten.

 
Neue Studie zum Thema Spielsucht

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